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Θεό Ηβδο #2

  • Autorenbild: Marc
    Marc
  • 22. Juni 2022
  • 2 Min. Lesezeit

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Es ist unglaublich, wie schnell es schon wieder Freitag geworden ist! Eine weitere Woche voller Freude, Dankbarkeit, Gebet, Lernen und Entdecken. Wie geplant habe ich zwei Punkte ausgewählt, die ich interessant finde:




- Dogmatik - Sünde und Erlösung: zunächst eine kurze Definition: "Die Dogmatik (oder systematische Theologie) versucht, die grundlegenden Wahrheiten des christlichen Glaubens und ihre Übereinstimmung auf der Grundlage biblischer Daten aufzudecken, zu erklären und zu erforschen." Der erste Kurs zielte nur darauf ab, das Thema der Dogmatik im Allgemeinen einzuführen, und dann der Kurs über die Themen Sünde und Erlösung, aber ein besonderer Punkt tauchte auf: Lehrdiskrepanzen in sekundären Punkten mit einer besonnenen und demütigen Geisteshaltung zu akzeptieren, statt zu behaupten, dass unsere Art und Weise, diese und jene Lehre zu interpretieren, die absolute Wahrheit ist (da wir sie mithilfe der Heiligen Schrift beweisen). Der einfache Grund für diese Einstellung liegt darin, dass wir als Menschen und als Christen oft eine und dieselbe Sache aus verschiedenen Perspektiven und somit anders betrachten, eben weil unsere Blickwinkel (oder zum Beispiel die Zeit oder Epoche, in der wir sie sehen) unterschiedlich sind.

- Kirchengeschichte - Die Reformen des 16. Jahrhunderts: Wir befinden uns fast im gleichen Schema wie bei der Dogmatik. Geschichte zu verstehen, indem man sich in die Lage des Autors, der Figur oder der Leser versetzt, ist wesentlich, um ein historisches Werk besser "kritisieren" (im guten Sinne des Wortes) zu können. Zum Beispiel stellen wir oft jene Gottesmänner des 19. Jahrhunderts auf ein Podest, die morgens sehr, sehr früh aufstanden, um zu beten und ihre Bibel zu lesen. Unsere Reaktion kann Entmutigung oder eine übereilte Schlussfolgerung über die Früchte der Arbeit dieser Männer sein (seine Mission hat sich wirklich entwickelt, es liegt notwendigerweise an seiner Hingabe usw.). Bei einer sorgfältigen Analyse wird bereits untersucht, wann diese Männer zu Bett gegangen sind... und dann können wir alles besser verstehen! Kleiner Bonus: Die Geschichte erzählt oft die guten Seiten der Menschen und verbirgt ihre schlechten Neigungen; "Wenn alles zu schön, zu perfekt ist, gibt es leider nur allzu oft eine andere Seite der Medaille, die ach wie abscheulich ist".

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