Θεό Ηβδο #48
- Marc
- 15. Feb. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Drei lange Monate! Ja, drei lange Monate, in denen Théo Hebdo eingeschlafen war, aber nicht ich, das kann ich euch versichern! Im Gegenteil, ich war wahrscheinlich zu lange wach, was mir zu Beginn des Jahres viel Müdigkeit beschert hat! Der Übergang ist geschafft! Ich wünsche euch allen viel Glück, Gesundheit und Erfolg für das neue Jahr 2024! Dieser Januar war genauso intensiv, zwischen Seminaren, Anforderungen und einer Predigt, die sich mit dem für den Sonntag der Einheit der Christen ausgewählten Text befasste: das Gleichnis vom barmherzigen Samariter in Lukas 10,25-37.

Das zweite Seminar, das ich im ersten Semester besuchte, war in Praktischer Theologie: Die Ämter: Praxis und zeitgenössische Entwicklung. Dabei ging es insbesondere darum, theologisch über die großen Fragen zum Pfarramt nachzudenken und sich darüber auszutauschen, über Fragen, die sich heute in der Kirche stellen: "Stand oder Funktion", "Berufungskrise", "Frauenpfarramt" usw... Für die Anforderungen musste ich Ende November einen 30-minütigen Vortrag zu folgendem Thema vorbereiten: "Berufungskrise und Berufungsflucht: Heute nachhaltige Berufungen wecken". Ein spannendes Thema, das unter anderem dazu auffordert, einige unserer ekklesiologischen Grundsätze zu überdenken. Zu jedem Vortrag musste eine andere Person einen Gegenvortrag von nur 10 Minuten halten, um den ersten Vortrag zu bewerten und Denkanstöße zu geben. Ich musste einen zehnminütigen Gegenvortrag zu einem Vortrag halten, der sich mit einer Bestandsaufnahme des Frauenpfarramtes in Frankreich befasste. Auch wenn hier nicht speziell Stellung bezogen werden sollte, schlug ich insbesondere vor, über den möglichen Zusammenhang zwischen dem hohen Anteil von Frauen, die heute in der Kirche in Frankreich Opfer von häuslicher Gewalt sind (1 von 4), und der Art und Weise, wie einige Kirchen die Rolle der Frau interpretieren, sei es in der Ehe oder in der Kirche bis hin zum Pfarramt, nachzudenken.
Ihr erinnert euch wahrscheinlich daran, dass wir immer auf der Suche nach Partnern sind, die bereit sind, uns während der zwei Jahre, die ich noch zu studieren habe (Master), zu unterstützen. Zögert nicht, diese Notwendigkeit mit anderen zu teilen! Es ist diese Art von Unterstützung, die uns das tägliche Leben ermöglicht! Und wir brauchen sie gerade jetzt.
Euch allen eine schöne Woche!
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