Θεό Ηβδο #49

Es ist Montag und es geht wieder los mit einem regelmäßigen Rhythmus für Théo Hebdo (hoffentlich!). Wir sind gerade mitten in den Winterferien, und dieses Jahr haben wir uns endlich dazu entschlossen, ruhig zu Hause zu bleiben. Wir versuchen, uns abzuwechseln, um mehr Zeit mit den Kindern verbringen zu können. Auf dem Menu heute ein kleiner Rückblick auf das dritte Seminar, das ich im ersten Halbjahr besucht habe.

Dieses dritte Seminar war in Kirchengeschichte: Die charismatischen Bewegungen. Es war an der Schnittstelle zwischen Geschichte und Soziologie angesiedelt. In der ersten Sitzung sprachen wir vor allem über historische Fragen, insbesondere aus dem 20. Jahrhundert und besonders aus Frankreich, mit unserem Professor Alexandre Antoine. In der zweiten Sitzung wurden wir von drei verschiedenen Rednern besucht. (1) Evert Veldhuizen, Pastor der Vereinigten Protestantischen Kirche und Doktor der Religionsgeschichte, sprach über die charismatische Erneuerung im reformierten Umfeld, insbesondere in den 1960er und 1990er Jahren; (2) Raymond Pfister, Pastor der Assemblées de Dieu und ebenfalls Doktor der Kirchengeschichte, sprach über die Beziehung zwischen Charismatik und Evangelikalismus; (3) Sébastien Fath, Doktor der Religionssoziologie und Spezialist für die Baptistenbewegung in Frankreich, teilte uns seine Erkenntnisse über das Thema mit, das ihn seit einigen Jahren beschäftigt: die Wohlstandsevangelien als Zweig der charismatischen Bewegungen. Auf der Ebene der Anforderungen ging es darum, sich Notizen zur Lektüre von Yannick Fers Werk Sociologie du Pentecôtisme zu machen. Alles in allem ein Seminar, das sowohl aufgrund seines Forschungsformats als auch aufgrund seiner Aktualität spannend war.

Ihr erinnert euch wahrscheinlich daran, dass wir noch immer auf der Suche nach Partnern sind, die bereit sind, uns während der zwei Jahre, die ich noch zu studieren habe (Master), zu unterstützen. Zögert nicht, diese Notwendigkeit mit anderen zu teilen! Es ist diese Art von Unterstützung, die uns das tägliche Leben ermöglicht! Und wir brauchen sie gerade jetzt.

Euch allen eine schöne Woche!