Θεό Ηβδο #6
- Marc
- 21. Juni 2022
- 2 Min. Lesezeit
Während der letzten zwei Wochen gab es eine Konstante: Das Wetter ist jeden Donnerstagnachmittag sehr schön! Und das ist wirklich gut, denn wir nehmen uns immer eine gute Stunde Zeit, um Sport zu treiben. Und das ist so ermutigend. Wenn man ansonsten in Büchern und Kursen untergeht und dann aber für eine Verschnaufpause rausgeht (im Campus-Park während unseres Lockdowns), frische Luft atmet, die Natur bewundern kann, die Boote und Gänse beobachtet - all das sind Dinge, die einem wieder Energie geben und helfen, erfolgreicher weiterzulernen.

- Neues Testament - Jesus und seine Zeit: Es ist wirklich interessant, den gesamten sozio-politisch-religiösen Kontext in der historischen Periode vor der Geburt Jesu kennen zu lernen. Man versteht die Furcht des Herodes dem Großen besser, als die Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland ihm erzählten, dass ein königliches Baby geboren wurde, und auch das folgende Massaker an den Kindern unter zwei Jahren. In der Tat hatte Herodes der Große in den vergangenen Jahren alle potenziellen Thronfolger ermordet, die der damals in Israel regierenden Hasmonäischen Dynastie angehörten. Herodes war von Rom zum König ernannt worden und war daher nicht legitim. Er verbündete sich durch Heirat mit den Hasmonäern (durch List), ließ aber sogar seine Frau und seine Kinder aus diesem Geschlecht ermorden. Bei der Ankunft der Weisen war er überzeugt, dass er jede Person eliminiert hatte, die ihm den Thron streitig machen konnte.
- Praktische Theologie - Medien & Kommunikation: Letzten Freitag hatten wir einen Tag (8 Stunden Vorlesung) mit Pierre-André Léchot zum Thema Medien und Kommunikation. Es war intensiv, aber gleichzeitig sehr interessant. Sehr oft in der Geschichte waren die Christen auf vielen Gebieten Pioniere, aber heute scheint es, dass die Kirche einige Schwierigkeiten hat, die Bedeutung der Kommunikation zu begreifen. In diesem Zusammenhang nimmt auch die Bedeutung dieses Kurses Form an. In der heutigen Gesellschaft, die von sozialen Netzwerken und einem Doppelbild, dem privaten und dem öffentlichen, lebt, ist es wichtig, dass wir als Christen ein Bild von uns selbst widerspiegeln, das wahr und eins ist. Gleichzeitig ist es wichtig, dass wir unsere Art und Weise der Vermittlung des Evangeliums (Sprechen, Werkzeuge usw.) so anpassen, dass seine Botschaft von den Menschen, die es hören, am besten verstanden wird.
Ich sage hier nicht mehr, weil wir über das Format dieser Kolumne hinausgehen würden, aber ich ermutige euch, selbst darüber nachzudenken.
Euch allen ein schönes Erstes Adventswochenende!!
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